Die Anfahrt mit dem Eurocity Zug ist unkompliziert. In Posen angekommen hebe ich erst mal Geld ab, 400 Złoty. Damit ab in die Stadt zur Unterkunft, um meine ersten Hostelerfahrungen zu sammeln.
Das Hostel ist einfach, aber zweckmässig. Das 6-Bett-Zimmer belegen wir zu zweit. Simon ist Engländer und lebt in Holland und Polen.
Bisher sorgten die neuen Eindrücke dafür, dass ich keinen Hunger verspürt habe. Nun muss ich aber dringend etwas essen. Ich suche eine beliebige Milchbar auf, das ist ein für Polen typisches Lokal und hat etwas kantinenhaftes. Das Essen ist sehr billig, die Suppe Żurek und die Piroggen mit Sauerkraut-Pilz Füllung schmecken hervorragend. Ich bezahle umgerechnet etwa 3,50 Euro inkl. Getränk. So kann das weitergehen.
Im Hostel schlafe ich schlecht, ich muss mich wohl noch etwas gewöhnen.
Übermorgen geht es weiter Richung Opole.